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Bike-Packing // Der neue Trend auf allen Wegen

Bike-Packing // Der neue Trend auf allen Wegen

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Bike-Packing // Der neue Trend auf allen Wegen

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Radsport hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen entwickelt. Doch wie in vielen Bereichen unterscheiden sich auch beim Sport auf zwei Rädern die Möglichkeiten der Fortbewegung voneinander. Der neueste Trend lautet Bike-Packing!


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Auf dem Rad unterwegs sein, die Natur zu genießen und die Ruhe um sich herum aufnehmen: Die kleine Auszeit vom stressigen Alltag begeistert immer mehr Menschen. Auch Sommerurlaube mit dem Zweirad oder größere Radtouren werden bei Anbietern immer stärker nachgefragt. Der Radreise-Trend “Bike-Packin”g setzt jedoch noch einen neuen Fokus bei Abenteuerurlaubern. Bei dieser Art des Reisens ist man als Selbstversorger unterwegs.

Im Gegensatz zum bekannten Bike & Hike oder einer klassischen Bergreise sind Teilnehmer beim Bike-Packing komplett auf sich allein gestellt. Während beide erstgenannten Varianten mit Wanderrouten kombiniert sind oder mit Halten auf idyllischen Hütten, konzentriert sich die Route beim Bike-Packing auf die Landschaft und ansprechendes Gelände. Unterkünfte und Proviante sind bei der gesamten Fahrt immer am Mann, woraus sich auch der Name des Trends ableitet: Bike und Package – Fahrrad und Gepäck!

Gut gerüstet für jede Strecke

Das Vorhaben, einen Bikepacking-Urlaub in Angriff zu nehmen, setzt viel Vorbereitung voraus. Zuerst sollte überlegt werden, ob das eigene Rad für diese Touren geeignet ist. Als hervorragende Begleiter für die steinigen Wege und Routen sind das Fully, das Hardtail oder ein Fat Bike zu empfehlen. Aufgrund ihrer hohen Tragelast sind die drei Modelle die beste Wahl für den herausfordernden Trip in die Berge oder unwegsames Gelände. 

Weltweit erstrecken sich faszinierende Routen durch die Länder und locken besonders in Europa und Amerika Naturfreunde an. Anfänger sollten ihre ersten Runden durch ebenes Gelände machen, um sich langsam mit den Ansprüchen an Kondition und Ausdauer vertraut zu machen. Erfahrene Radler, die mit schwerem Gepäck jedes noch so unwegsames Gelände meistern, finden besonders in Community-Foren die besten Empfehlungen für die schönsten Bike-Packing-Strecken. Aber was benötigt man neben einem funktionstüchtigen Rad noch für die erfolgreiche Reise?  

Richtig gepackt ist gut gereist

Einen Plan, wie das Fahrrad am effektivsten beladen wird! Denn ohne die richtige Verteilung wird der Fahrspaß erheblich erschwert und sorgt für unnötige Anstrengung. Um das notwendige Gepäck aufzuteilen, empfiehlt sich die Belastung auf Sattel-, Lenker- und Rahmentasche zu verlegen. In die Lenkertasche, die eine gewisse Flexibilität gewährleisten muss, wird leichtes Equipment wie Proviant, GPS-Sender, Kartenmaterial oder Utensilien für die Erste Hilfe verstaut. In der Rahmentasche kann dagegen schweres Gepäck platziert werden, wozu Werkezuge, Konservendosen, Wasservorräte oder Zelte und Isomatten gehören.

Alle weiteren Sachen, die für einen erfolgreichen Bike-Packing-Trip in Frage kommen, finden in der Satteltasche Platz. Kleidung, Schlafsäcke oder Gaskocher sind dort gut aufgehoben. Mit diesen kleinen Tricks wird der Ausflug zum richtigen Erfolg und spart Kräfte. Es sollte jedoch nicht vergessen werden, dass bei aller Selbstversorgung und Hands On Mentalität die Sicherheit permanent im Vordergrund steht: Die ausgiebige Vorbereitung, in welchen Regionen gereist wird, und die Auseinandersetzung mit den vorzufindenden Umständen in Sachen Wetter, Schwierigkeitsgrad der Route oder Dauer sollten nicht unterschätzt werden. Nur dann kann das Bike-Packing wirklich erfolgreich verlaufen.

Titelbild: Fotolia

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