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Downhill WM: Enttäuschung trotz Platz 18

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Markus Pekoll reiste mit einer großen Portion Selbstvertrauen im Gepäck nach Campery zur Downhill WM. Insgesamt fünf Trainingstage boten genug Zeit um die beste Linie am WM Kurs zu finden.Am Renntag bot sich allerdings durch den starken Regen und die aufgeweichte Strecke ein komplett anderes Bild. Eine Situation, die Pekoll zusätzlich motivierte, denn anspruchsvolle Strecken kamen dem Schladminger zuletzt entgegen.

Voller Risiko in den WM-Lauf

Pekoll riskierte von Beginn an. Kurz vor der ersten Zwischenzeit gabs die erste Schrecksekunde: Zu viel Tempo in einer Kurve, das Hinterrad verfing sich kurz im Fangnetz. Beim Abreissen einer Folie seiner Brille passierte das nächste Missgeschick: Die Brille verrutschte, halb im Blindflug gings Richtung Ziel. Resultat: Platz 16, eine absolut sehenswerte Platzierung, dennoch wäre wieder einmal mehr drinnen gewesen, dementsprechend enttäuscht war Österreichs Top-Downhiller im Ziel: “Ich war bzw. bin immer noch schwer entäuscht, da hilft mir im Moment auch ein 16. Platz nicht wirklich, um zufriedener zu sein. Viele denken sich, es ist ja nicht schlecht mit all dem 16. zu werden, aber ich bin Vollblutracer …”

Es gilt jetzt wieder rasch Motivation zu sammeln für das letzte wichtige Rennen im Jahr: IXS European Cup Rennen in Chatel (FRA). Da gehts für Pekoll um den Europacup Gesamtsieg.

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