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Rückblick und Ausblick: Alexander und Robert Gehbauer

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Nach mehreren Rennen in Israel und Italien gibt es für Alexander Gehbauer eine Serie von Top 3 Platzierungen und auch weitere gute Ergebnisse bei UCI Wettkämpfen zu vermerken. Um die ersten Weltcuprennen in Südafrika und Australien zu erreichen, musste Alexander sehr lange Flugreisen und für Sportler sehr herausfordernden Zeit- und Klimaumstellungen auf sich nehmen und bewältigen. Dies gelang hervorragend und nach Absolvierung der ersten beiden Weltcuprennen rangiert Alexander auf dem ausgezeichneten 14. Rang. Dies bestätigt seine sensationelle Herbst- und Wintervorbereitung auf die aktuelle Wettkampfsaison. Seine Performance hätte sogar noch mehr hergegeben, doch die jeweiligen Rennen gestalteten sich für Alex nicht ganz optimal.

In Pietermaritzburg (Südafrika) wurde Alexander, auf dem Weg zu einem Topergebnis, durch einen Reifendefekt in der letzten Runde gebremst. Schließlich erreichte er Rang 21. Alexander weiß aber, dass seine Form stimmt, und die Platzierung sehr gut ist, wenn man bedenkt, dass der Defekt auch einen Totalausfall bedeuten hätte können.

In Cairns (Australien) startete Alexander fulminant und befand sich das erste Mal in seiner Karriere bei einem Weltcuprennen nach der Startphase auf den Positionen 1 und 2. Alles schien einen hervorragenden Lauf zu nehmen und das Pech von Pietermaritzburg auszugleichen, da stürzte der in dieser Phase vor ihm führende Fahrer und Alex konnte nicht mehr ausweichen und ging auch hart zu Boden. Er konnte das Rennen allerdings wieder aufnehmen und schaffte schließlich noch einen Sprung von einer Position um 35 auf Rang 15.

Trotz der Reise- und Umstellungsbelastungen konnte er nur eine Woche nach dem Weltcuprennen in Australien bei einem bestens besetzten HC Wettkampf in Haiming in Tirol mit Rang 3 aufs Podium fahren und sich hinter dem mehrfachen Weltmeister Ralph Näf (SUI) und Lukas Flückiger (SUI) platzieren.

Durch seine bisherigen guten Saisonergebnisse konnte sich Alexander auch in der Weltrangliste auf Position 14 verbessern und kann damit bei den kommenden Rennen von einer optimalen Startposition in die Wettkämpfe starten. Ab dem 25. Mai geht es für Alexander dann weiter mit dem nächsten wichtigen Rennblock. Dieser besteht aus den beiden WCs im tschechischen Nove Mesto und dem deutschen Albstadt sowie der Europameisterschaft in St. Wendel.

Alexanders Bruder, Robert hat seinen aufgrund seiner Querfeldeinwettkampfteilnahmen im Winter anders gestalteten Trainingsplan auch exakt umgesetzt und befindet sich nun auch schon in ausgezeichneter Form und konnte bereits zwei nationale Wettkämpfe bestreiten und diese sogar gewinnen. Roberts Fokus gilt heuer ausbildungsbedingt ausschließlich hochwertigen und prestigeträchtigen Cross Country und Marathon Wettkämpfen in Österreich und Wettkampfstätten der umliegenden Länder in einem Radius von bis zu knapp 700 km. Robert gefragt im Hinblick auf seine Ziele der heurigen Saison: “Ich möchte eine gute Österreichische Meisterschaft fahren und mich durch gute Platzierungen bei internationalen UCI Wettkämpfen in der Weltrangliste im Hinblick auf die Startpositionen in der Saison 2015 klar verbessern. Auch werde ich im Winter wieder zahlreiche Querfeldeinrennen bestreiten – dieses Format gefällt mir und ist für mich auch ein sehr gutes Training für die Cross Country Wettkämpfe!”

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