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TEAM BULLS MIT NEUEN TRANSALP DUOS

TEAM BULLS MIT NEUEN TRANSALP DUOS

TEAM BULLS MIT NEUEN TRANSALP DUOS

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Seit Jahren ist das Team Bulls ein heißer Anwärter auf den Sieg bei der BIKE Transalp powered by Sigma. Auch in diesem Jahr gehört der Profistall aus Köln zu den Top-Favoriten auf den Sieg beim ältesten Mountainbike-Etappenrennen für Mountainbiker – allerdings überrascht die diesjährige Team-zusammensetzung.

Denn anders als erwartet wird Karl Platt (GER) vom 15. bis 21. Juli 2018 die sagenumwobene Hatz über die Alpen nicht in Angriff nehmen. Erstmals seit 2001 wird Mr. Transalp nicht dabei sein! Nach 17 Jahren BIKE Transalp, sieben Titeln in der Männerkategorie und insgesamt 37 Etappensiegen hat sich das deutsche MTB-Urgestein entschlossen, nach zwei Jahren, in denen es nicht wie gewünscht lief, etwas Neues auszuprobieren:
„Die BIKE Transalp ist nach wie vor ein super geiles Rennens. Dieses Rennen hat mir viel gegeben, aber ich brauche eine Pause. Ich würde gerne auch mal etwas anderes fahren“, erklärt Platt, der in diesem Sommer in Kanada und Kolumbien Rennen bestreiten wird.

 

Erstmals seit 2001 wird Mr. Transalp nicht dabei sein!

 

Dementsprechend neu stellt sich sein Team im kommenden Juli für die Transalp auf. Der mehrfache Schweizer Meister Urs Huber wird gemeinsam mit Simon Stiebjahn (GER) auf die Strecke gehen, während Martin Frey (GER) und Simon Schneller (GER) das zweite Duo bilden. Huber bekommt mit dem etwas jüngeren Stiebjahn einen ganz starken Co-Streiter an die Seite gestellt. Nicht nur hat der 28-Jährige nach dem Gewinn der U23 Europameisterschaft 2012 gleich drei Mal in Folge die Cross Country-Bundesliga (2014 – 2016) für sich entschieden, sondern 2016 auch unterstrichen, dass er stark bei Mehrtagesrennen ist. Vor zwei Jahren triumphierte der Baden-Württemberger bei der bis dato letzten Auflage der Four Peaks, einem viertägigen Etappenrennen in Österreich.

 

2017 sah das Team Bulls-Quartett noch anders aus. Foto (c) Miha Matavz

 

Sein Teamkollege Urs Huber weiß indes, wie man eines der härtesten MTB-Etappenrennen der Welt gewinnt. 2011 triumphierte der 32-Jährige an der Seite seines Landsmanns Konny Looser bei der Transalp. Seitdem hat er den erneuten Sprung auf das oberste Treppchen des Podests zwar verpasst, platzierte sich aber dennoch vier Mal in den letzten sechs Jahren in den Top-3. Während also Team Bulls 1 als einer der Topfavoriten auf den Titel in Imst an den Start gehen wird, ist das Team Bulls 2 ein Versprechen für die Zukunft des MTB Marathon-Sports. Denn Martin Frey und Simon Schneller sind wohl die größten Talente, die Deutschland derzeit im Ausdauerbereich vorweisen kann. Zumal Frey kein Transalp-Unbekannter ist.

Bereits zwei Mal hat der 24-Jährige Student aus Pforzheim den Klassiker über den Alpenhauptkamm bestritten. Vor zwei Jahren konnte er sich dabei den Sieg in der U23-Wertung sichern, ein Erfolg, der mit ausschlaggebend war, den Weg des Marathon-Spezialisten einzuschlagen. Nachdem der zweifache Deutsche Vizemeister im U23 Cross Country das gesamte Team Bulls Nachwuchsteam durchlaufen hat, möchte er in seinem zweiten Jahr als Profi für die „Men in Black“ weiter in die Weltspitze vorstoßen.

Gemeinsam mit Teampartner Simon Schneller hat er bereits im Frühjahr beim Cape Epic mit Gesamtrang 14 gezeigt, dass beiden die Zukunft gehört. Dabei steht Schneller mit gerade einmal 21 Jahren noch ganz am Anfang seiner Karriere. Dank seines Mitwirkens im BIKE Junior Team powered by Bulls bringt er aber schon reichlich Erfahrung mit. Doch aufgrund seiner Stärken auf langen Anstiegen, könnte der Student aus Karlsruhe im Kampf um eine Top-5-Platzierung das Zünglein an der Waage sein, da Frey eher für das wellige Terrain schwärmt. Und wenn Schneller seine kämpferische Zähigkeit bei der Transalp abrufen kann, ist der erst seit diesem Jahr im Team Bulls fahrende Athlet durchaus ein Kandidat für den Sieg in der U23-Klasse.

 

bikeTRANSALP (c) Markus Greber

 

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