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Transalp Stage3: 5cm Schnee am Pfitscherjoch

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Transalp Stage3: 5cm Schnee am Pfitscherjoch

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Transalp Etappe 3 PfitscherjochHannes Genze und Andreas Kugler siegen im erwarteten Zielsprint / Martina Miessgang und Katrin Neumann feiern Sieg bei den Damen und verkürzen den Rückstand

Hannes Genze (GER) und Andreas Kugler (GER) haben die dritte Etappe der CRAFT BIKE TRANSALP powered by NISSAN für sich entschieden. Das Multivan Merida Biking Team setzte sich nach 94,01 Kilometern und 2.154 Höhenmetern von Mayrhofen (AUT) nach Brixen (ITA) im erwarteten Zielsprint gegen die anderen Top-Duos durch (3:40:39,3). 1,4 Sekunden nach den beiden nunmehr auf Platz drei der Gesamtwertung geführten Mountainbikern reihten sich die Deutschen Markus Kaufmann und Rupert Palmberger vom Centurion-Vaude-Rennstall ein (3:40:40,7), die damit zum ersten Mal einen Transalp-Podestplatz eroberten.

Die beiden Träger der Gelben Leaderjerseys aus Italien, Massimo de Bertolis und Johann Pallhuber von Silmax Autopolar Cannondale, wurden Dritte (3:40:42,4), nachdem sie zuvor das vom schlechten Wetter geprägte Renngeschehen, inklusive fünf Zentimeter hohem Schnee auf dem Pfitscherjoch (2.246m), kontrolliert hatten.

Wegen der kalten Temperaturen um 0ºC und nur einem einzigen Berg auf der Etappe sowie der rund 60 Kilometer langen Abfahrt hinunter ins Ziel hatte keines der favorisierten Duos versucht wegzuspringen oder Attacken zu setzen.

Von daher „ging es schon langsamer zu als die Tage zuvor“, rekapitulierte Andreas Huber vom siegreichen Duo dementsprechend. „Es war klar, dass niemand angreifen würde, wenn nach einem Berg das Feld wieder leicht zusammenrollen kann.“ Am Ende war dann allen Beteiligten an der Spitze klar, dass ein erneuter Zielsprint, wie schon am ersten Etappentag der diesjährigen Transalp, die Entscheidung bringen würde.

Mit der Erfahrung eines ähnlichen Rennausgangs 2009 auf derselben Etappe im Rücken setzte sich Hannes Genze dann die letzten Kilometer an die Spitze und hielt das Tempo hoch.

„Ich habe die Zielfahrt noch genau gekannt und wusste, wo ich antreten muss, damit keiner mehr vorbei kann“, erklärte Genze die Taktik der Transalp-Zweiten von 2009 und 2010. „Der Sieg heute war schon wichtig für unser Team. Aber natürlich hoffen wir, dass es jetzt auch in der Gesamtwertung weiter aufwärts geht.“

Dort liegen die beiden Merida-Biker aufgrund ein paar gewonnener Sekunden mittlerweile auf Platz drei und insgesamt 45 Sekunden hinter De Bertolis und Pallhuber.

+++ alle Ergebnisse von allen Etappen findest du hier +++

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