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ALBAN LAKATA WECHSELT ZU TEAM BULLS

ALBAN LAKATA WECHSELT ZU TEAM BULLS

ALBAN LAKATA WECHSELT ZU TEAM BULLS

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Der dreimalige Mountainbike Marathon Weltmeister Alban Lakata fährt ab 2019 für das Team BULLS und wird Cape Epic Partner von Karl Platt! Es war der Team Kapitän Karl Platt höchstpersönlich, der den Zweijahres-Deal mit Alban Lakata eingefädelt hat. „Mitte des Jahres war klar, dass wir das Team für die kommenden Etappenrennen umstellen. Mit Urs Huber und Simon Stiebjahn als eine Paarung und  den BULLS Youngsters Simon Schneller und Martin Frey als Supporter-Team. Durch das Karriereende von Tim Böhme war dann ein Platz neben mir frei“, kommentiert Karl Platt die damalige Situation.

 

Aus Gegnern werden Partner

Nach zehn Jahren Canyon Topeak Factory Racing war Mitte des Jahres für den 39-jährigen Österreicher klar, dass das Unternehmen sein Team Engagement im Mountainbike Marathonsport einstellen wird. So musste sich auch Alban Lakata nach einem neuen sportlichen Partner umschauen. Beim kolumbianischen Etappenrennen im August, dem La Leyenda del Dorado, haben sich die beiden Spitzensportler dann zum erste Mal beschnuppert. „Ich schätze Karl als großen Sportsmann. Ich hätte mir aber nie gedacht, dass wir irgendwann einmal zusammen Rennen bestreiten werden. Zu normal war die Situation ein sportlicher Gegner von Karl zu sein. Die neue Konstellation hat uns dann zusammengeführt und wir haben schnell gemerkt: Das kann klappen!“ so Alban Lakata über die ersten Gespräche.

 

 

Zwei alte Hasen, die richtig Gas geben werden…

Zwar gehören Karl Platt und Alban Lakata mit 40 und 39 Jahren zur älteren Garde des Mountainbikesports, beide sind aber immer noch top motiviert und verfügen über einen reichen Erfahrungsschatz. Und genau dieser macht sie als Paarung für das Cape Epic brandgefährlich.

„Es ist fast hollywoodreif: Da tun sich der dreimalige Weltmeister Alban Lakata und der fünfmalige Cape Epic Sieger auf ihre alten Tage noch einmal zusammen, um es beim Cape Epic gemeinsam nach ganz oben zu schaffen“, so der Team Manager Friedemann Schmude.

Auch sein weiterer Eindruck klingt wie die Kampfansage auf eine Podiumsplatzierung: „Die beiden passen perfekt zusammen. Sie verfügen über einen ähnlichen Rennrhythmus, sind taktisch versiert und erfahren genug, um keine Fehler zu machen.“ Daran lässt auch Alban keinen Zweifel, schließlich fehlt ihm in seinem eindrucksvollen Palmares noch der große Sieg beim Cape Epic.

 

Ein sportliches Umfeld für den Erfolg

Auf dem Cape Epic liegt beim Team BULLS sicherlich ein Schwerpunkt. Doch auch sonst wollen die Bullen zeigen, dass sie die Nr. 1 in der Welt sind. Dafür schaffen sie ein Umfeld, in dem sich die Athleten ganz auf ihren Sport konzentrieren können. Darauf baut auch Alban Lakata, der seine große Stärke ebenfalls in Eintagesrennen sieht. „Beim Team BULLS ist alles super organisiert und sehr professionell aufgestellt. Zudem herrscht eine freundschaftliche Atmosphäre und Fahrer wie Betreuer unterstützen sich gegenseitig. Das hat mir schon immer beim Team BULLS imponiert. Somit freut und motiviert es mich sehr, hier nun mein neues sportliches Zuhause gefunden zu haben“, so Albans Eindruck von seinem neuen Team. „Aber nicht nur der Teamspirit hat mich überzeugt. Wer mich kennt, der weiß, dass ich auch gutes Material brauche, um selbstbewusst am Start zu stehen. Das die BULLS Bikes konkurrenzfähig sind, habe ich schon oft genug bei Rennen erfahren dürfen“, so Alban zu seinem neuen Race-Bike.

 

Cape Epic und die Meisterschaften

Lange wird Alban nicht auf den ersten Renneinsatz mit seinem neuen Bike warten müssen. Nach einem ersten Trainingslager auf Gran Canaria im Januar geht es Mitte Februar nach Südafrika. Dort wird er beim viertägigen Etappenrennen Tankwa Trek seinen Race-Einstand mit Karl Platt feiern, was dann auch gleich die Generalprobe für das am 17. März beginnende Cape Epic ist. Als sein nächstes großes Ziel hat Alban ein „Meisterlaiberl“, also Meistertrikot, angepeilt. Seine erste Chance bekommt er bei der Europameisterschaft am 06. Juli in Norwegen. Danach folgen die österreichische Meisterschaft im August und die Marathon Weltmeisterschaften im September in der Schweiz. Dort könnte er zum vierten Mal in seiner Karriere das Regenbogentrikot überstreifen – nur dieses Mal mit einem BULLS Logo auf der Brust.

 

Fotocredits: © Sebastian Stiphout

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