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Trans Austria // In 8 Tagen vom Neusiedlersee zum Bodensee

Trans Austria // In 8 Tagen vom Neusiedlersee zum Bodensee

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Trans Austria // In 8 Tagen vom Neusiedlersee zum Bodensee

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Ein Projekt des KTM Pro Teams.

1. Etappe: Mörbisch am See – Erlaufsee // 166 Kilometer | 4210 Hm

Heute startete das Projekt Trans Austria des KTM Pro Teams,  in acht Etappen geht es quer durch ganz Österreich, von Mörbisch am Neusiedlersee nach Bregenz am Bodensee. Für die fünf Mountainbiker (Moritz Bscherer, Manuel Pliem, David Schöggl, Martin Garber und Thomas Kürbisch) stellte die Schneeberg-Rax Region das erste große Hindernis dar. War die Überquerung der Schneealpe geschafft, endete die erste Etappe im Mariazellerland.

2. Etappe: Erlaufsee – Bad Aussee //
196 Kilometer | 4560 Hm

Die zweite Etappe der Trans Austria führte vorbei am Erlauf- und Lunzersee, über verschiedene Almen und unzählige, schweißtreibende Anstiege durch die Gesäuseregion ins Ennstal. Die außergewöhnlich lange Tagesetappe von fast 200 Kilometern und 4.500 Höhenmetern durch die atemberaubende Landschaft ließen jedes Radlerherz höher schlagen und führte schließlich ins Ausseerland.

 3. Etappe: Bad Aussee-Flachau //
130 Kilometer | 3810 Hm

Die dritte Etappe der Trans Austria führte entlang der bekannten Dachsteinrunde, Streckenteile der Salzkammerguttrophy, bis ins Weltkulturerbe Hallstatt und nach Gosau. Bald lag der mächtige Dachstein hinter den KTM Pro Team Athleten, worauf auch schon das Salzburgerland folgte. Auf durchwegs bekannten Wegen des Stoneman Taurista wurde der Austragungsort der Bike Night Flachau erreicht. Die letzte Prüfung des Tages führte die fünf Mountainbiker auf das malerische Sattelbauer Plateau, wo der Tag  – mit Blick auf Flachau – Revue passiert wurde. 

4. Etappe: Flachau – Kirchberg in Tirol
150 Kilometer | 4360 Hm

Die vierte Etappe der Trans Austria startete in Flachau, bereits im Morgengrauen bewältigten die KTM Pro Team Athleten den Anstieg auf das Hochgründeck, ein neuer Streckenabschnitt des Stoneman Taurista. Oben angekommen wurden sie mit einem traumhaften 360 Grad Panorama der Tauernberge belohnt. In weiterer Folge galt es, die Hochkönig Region und den Dientnersattel zu erklimmen. Anschließend folgte der Weg weiter in Richtung Saalbach-Hinterglemm. Über den Asitzgipfel ging es im Bikepark Leogang rasant nach unten. Weiter führte die Route nach Fieberbrunn und St. Johann in Tirol.  Mit  Kirchberg in den Kitzbühler Alpen wurde schließlich das Etappenziel des vierten Tages erreicht.

5. Etappe: Kirchberg in Tirol – Mayrhofen
102 Kilometer | 4320 Hm

Auf der fünften Etappe der Trans Austria waren die KTM Pro Team Athleten auf den Spuren des legendären KitzAlpBike Marathon unterwegs. Der erste Anstieg erfolgte über die Ehrenbachhöhe auf den Wildkogel und dessen Bike-Arena. Darauf folgte ein Downhillflow am Wildkogeltrail bis nach Neukirchen am Großvenediger. Vorbei an den Krimmler Wasserfällen, musste zum Abschluss noch der Gerlospass überquert werden, um sich schließlich in Mayrhofen im Zillertal einzufinden.

6. Etappe: Mayrhofen – Imst
139 Kilometer | 4490 Hm

Mehr als die Hälfte der Trans Austria war heute Morgen bereits geschafft und die Beine hätten längst eine Pause benötigt, doch zu Beginn der sechsten Etappe wartete mit dem Tuxerjoch auch gleich die erste große Herausforderung des Tages. Auf einem nahezu endlosen Serpentinen Trail, ging es abwärts nach Steinach am Brenner und anschließend wieder bergaufwärts weiter ins Stubaital. Kurz vor der Landeshauptstadt Innsbruck bogen die Athleten des KTM Pro Teams über das Kühtai wieder steil bergauf. Mit Imst wurde schließlich das Ziel der sechsten Etappe erreicht. 

7. Etappe:  Imst – Schruns
132 Kilometer | 3850 Hm

Die heutige siebte Etappe der Trans Austria führte über die Pillerhöhe in Richtung Reschenpass. Doch noch bevor es diesen zu bezwingen galt, verließen die KTM Pro Team Athleten kurz Österreich, in die zollfrei Zone nach Samnaun in der Schweiz. Mit dem Gipfelsieg am Palinkopf (2800m) erreichten die Mountainbiker das Dach der Tour. Ein mörderhaft schwieriger Anstieg, der steiler kaum sein könnte. Nach einer ebenso halsbrecherischen Abfahrt nach Ischgl, führte ein weiterer Anstieg auf die Silvretta. Oben angekommen, galt es noch die Abfahrt in den Etappenzielort, Schruns, zu bewältigen. 

Die heutige siebte Etappe der Trans Austria führte über die Pillerhöhe in Richtung Reschenpass. Doch noch bevor es…

Gepostet von RAD.SPORT.SZENE.at am Freitag, 10. Juli 2020

8. Etappe Schruns – Bregenz
106 Kilometer | 1990 Hm

Auf der heutigen Etappe der Trans Austria hatten die fünf KTM Pro Team Athleten mit der Überquerung des Furkajoch noch eine letzte Herausforderung zu bewältigen, bevor sie schließlich – nach acht anstrengenden Tagen – den Bodensee bei Bregenz erreichten. Tage voller imposanter Eindrücke, unvergesslicher Erlebnisse, viel Schweiß und Durchhaltevermögen aber auch Spaß und Freude inmitten der schönsten Gegenden Österreichs.

Auf der heutigen Etappe der Trans Austria hatten die fünf KTM Pro Team Athleten mit der Überquerung des Furkajoch noch…

Gepostet von RAD.SPORT.SZENE.at am Samstag, 11. Juli 2020

David Schöggl: “Es war eine geniale Woche mit unglaublichen Eindrücken. Sportlich sehr herausfordernd und landschaftlich unbeschreiblich. Unsere selbst geplante Trans Austria hat meine Erwartungen definitiv übertroffen. Wir sind ein tolles Team, da ist so ein Projekt umsetzbar und es macht einfach Spaß.”

Moritz Bscherer: “Die Trans Austria hat definitiv gehalten, was ich mir von ihr versprochen habe. Über abgelegene Wege, hohe Gebirgspässe, vorbei an atemberaubenden Panoramen und teils über sehr forderndes Gelände hat sie uns so einiges abverlangt. Vor allem die unglaublichen Eckdaten mit knapp 60 Stunden auf dem Bike und über 30.000 Höhenmetern lassen mich in Nachhinein schon etwas ungläubig den Kopf schütteln. Ein atemberaubendes Erlebnis wie auch eine packende Herausforderung, die hier heute in Bregenz zu Ende gegangen ist.”

Manuel Pliem: “Ich bin überwältigt von den unzähligen Eindrücken, die wir diese Woche als Team erlebt haben. Ich persönlich bin mit dem enormen Energieverbrauch von 7.000-10.000 kcal pro Tag über mehr als eine Woche nicht zurecht gekommen und habe die nötige Menge an Essen nicht reingebracht, die es gebraucht hätte. Völlig leer bliebt mir am siebten Tag nur die Option, einen Tag Pause einzulegen. Großer Respekt ergeht daher an meine Kollegen, die die volle Distanz geschafft haben!” 

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