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INTERSPORT Austria wächst im Bike-Segment stärker als der Markt und setzt auf ganzheitliche Strategie

INTERSPORT Austria wächst im Bike-Segment stärker als der Markt und setzt auf ganzheitliche Strategie

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INTERSPORT Austria wächst im Bike-Segment stärker als der Markt und setzt auf ganzheitliche Strategie

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Biken – mehr als nur ein Trend

2020 wird uns allen in Erinnerung bleiben – auch der Bike-Industrie. Denn selten war die Nachfrage nach Fahrrädern so groß wie in diesem „Ausnahmejahr“. Dass der Markt nicht so explodiert ist wie erwartet, lag definitiv nicht an mangelnder Nachfrage, vielmehr aber an der nicht vorhandenen Ware.* Trotz dieses Umstands konnte INTERSPORT 2020 die Anzahl der verkauften Bikes im Vergleichszeitraum um 30 % steigern. Gesamt wurden bei INTERSPORT in ganz Österreich im Jahr 2020 rund 60.000 Bikes verkauft. Vor allem der E-Bike Sektor ist überproportional gewachsen. „Gemeinsam als Gruppe konnten wir diesen Nachfrageboom für unsere Händler gut steuern. Der Bike-Bereich nimmt bei INTERSPORT immer schon einen wichtigen Stellenwert ein. Dementsprechend gut sind wir daher auch bei den Bestellmengen aufgestellt, das ist uns 2020 definitiv zugute-gekommen“, gibt Thorsten Schmitz, Geschäftsführer INTERSPORT Austria GmbH, einen Überblick. Die aktuelle Saison wird dennoch eine Herausforderung werden, da wir „heuer vermutlich den Bedarf nicht abdecken werden können“.

Umso wichtiger ist es laut Schmitz für den Kunden, die aktive Beratung zu suchen, denn: „Ein Bike kauft man nicht eben so nebenbei oder weil man Torschusspanik hat, keines mehr zu bekommen. Je besser beraten man bei Kauf ist, desto mehr und länger wird man auch Freude damit haben. Und es ist besser das perfekte Bike zu reservieren, als einen Notkauf zu tätigen!“, rät Thorsten Schmitz.

Auch für die kommenden Jahre sieht INTERSPORT eine ähnliche Entwicklung. Auf Basis des laufenden Geschäftsjahres rechnet das Unternehmen 2021 mit einem Stück-Wachstum von rund 40 % über dem Markt. „Wir sind jetzt schon bei den Vorbestellungen für das Jahr 2023, um für unsere Kunden das Beste und Aktuellste vom Markt anbieten zu können!“, so Thorsten Schmitz ergänzend

Mit dem Radverkauf allein ist es aber lange schon nicht mehr abgetan. „Für das perfekte Bike Abenteuer braucht es viel mehr als nur das technische Equipment. Wir als INTERSPORT sehen uns in der Verantwortung, in das Thema „Bike“ zu investieren und dieses viel breiter aufzustellen. Mit unserem Bike-Expertenteam agieren wir am Puls der Zeit – sowohl das Sortiment als auch das Umfeld betreffend. Neben der Markenvielfalt und den neuesten Trendprodukten haben wir konkrete Projekte, rund um das Thema Bike ins Leben gerufen, auf deren Implementierung und Ausbau wir uns zukünftig konzentrieren“, freut sich Geschäftsführer Thorsten Schmitz, selbst leidenschaftlicher Biker, auf die groß angelegte Initiative.

E-Mobilität: Von Waldtrails bis zum Urban Shopping

Von den rund 480.000 Bikes, die die Österreicher laut Arge Fahrrad 2020 kauften, war rund 1/3 E-Bikes und die Hälfte davon waren E-Mountainbikes. Vieles deutet darauf hin, dass die Bedeutung von E-MTBs weiter zunimmt. Denn in diesen Zeiten, wo der Urlaub in Österreichs Bergen verbracht wird, spielt das E-Mountainbike seine Stärken aus: Es ist perfekt geeignet für Offroad-Touren, seine Robustheit gibt Sicherheit auf nassen, steilen und rutschigen Böden. Auch die hohen Preise schrecken aktuell die Konsumenten nicht zurück, man sieht es als Investment in die Zukunft. Eine Entwicklung, die uns auch 2021 begleiten wird.
Die Auswahl an E- Mountainbikes wird immer größer, von Tour bis Downhill ist mittlerweile alles in unterschiedlichen Qualitätsstufen erhältlich. Und ein wesentlicher Faktor findet sich nun auch berücksichtigt: Es gibt E-Mountainbikes für alle Zielgruppen: Für Männer, Frauen, Senioren und sogar für Kinder: „Und genau an diesem Punkt spielt die Beratung wieder eine essenzielle Rolle. Es gibt für jeden genau das richtige Bike. Das gilt es herauszufiltern!“, so Stefan Dornetshuber, Category Manager Bike INTERSPORT.

Das E- Bike als Alltagsrad ist ein weiterer Trend, der sich in den größeren Städten in ganz Europa mittlerweile beobachten lässt. Laut Bloomberg haben die Österreicher in der ersten Pandemie doppelt so viel Zeit auf den Bikes verbracht wie zuvor, man sieht das E-Bike als geeignete Alternative zum Auto oder zum öffentlichen Verkehrsnetz. Und auch hier zeichnet sich ein Trend ab: E-MTBs werden nun auch im Straßenverkehr genutzt- man spricht hier oft von einem SUV auf zwei Rädern. Viele der neuen Modelle bieten daher ausstattungstechnisch alles, was man für den Stadtverkehr braucht: Lichtanlage und Handyhalterung, sowie entsprechende Transportmöglichkeiten am Rad.

Kinder E-Bikes kommen in Mode

Auch im Bereich der Kinderräder hat sich heuer viel getan, besonders das Thema Leichtigkeit wird hier in den Vordergrund gestellt. „Wir haben bei unseren exklusiv in Österreich entwickelten Genesis Kinderbikes hier den Fokus auf das Beste aus beiden Welten gelegt. Sprich die Räder sind genau so leicht, dass sie noch höchstmögliche Sicherheit für die Kinder bieten können!“, berichtet David Georg, Product Manager Exclusive Brands INTERSPORT. Zudem sind in der aktuellen Saison völlig neue Modelle am Markt, wo beim Vorderrad größere Laufräder verbaut sind. „Große Laufräder rollen gerade im Gelände spürbar besser über Hindernisse und vermitteln kleinen Sportlern mehr Sicherheit durch bessere Stabilität und Laufruhe. Außerdem passen sie damit den Kids länger!“, so Stefan Dornetshuber weiter

Das viel diskutierte Thema E-Bike für Kinder ist in der aktuellen Saison kaum mehr wegzudenken, INTERSPORT sieht das Thema durchaus positiv: “Hier geht es einerseits darum, dass man dank eines E-Bikes auch mit Kindern schönere und weitere Radtouren unternehmen kann. Wir sehen das positiv, die Bewegung in der Familie wird damit gefördert und das ist immer gut!“ so Dornetshuber ergänzend.

Der Gegentrend: Analog ist wieder in und GRAVEL Bikes geben den Ton

Kein Trend ohne Gegentrend – und genau so ist es auch im Bike Bereich. „So stark die Community der passionierten E-Biker wächst, genau so stark nehmen wir einen Trend wahr, der das analoge Radeln wieder bevorzugt!“, gibt Stefan Dornetshuber einen Ausblick. Und auch in diesem Bereich hat sich 2021 viel getan und die Entwicklung schreitet rasant voran. Im Trail und Enduro Bereich finden immer mehr Hightech Materialien Einzug, die einerseits Bremsen, Federgabel und Rahmen betreffen. Auch hier stehen die Themen Gewicht und Sicherheit im Fokus, sodass höchstmöglicher Fahrspaß und Komfort bei gleichbleibender Sicherheit gewährleistet werden kann.

Ein weiteres Highlight in diesem Bereich sind die Gravel Bikes, eine Mischung aus Rennrad und Mountainbike: „Gravel Bikes können auf und abseits der Straße nahezu überall gefahren werden. Sie sind perfekt ausgestattet mit Scheibenbremsen, aber anders als beim klassischen Rennrad sitzt man aufrechter und somit komfortabler, sodass auch längere Touren mit dem Gravel Bike entspannt möglich sind!“, erklärt Stefan Dornetshuber. Der Run auf Gravel Bikes ist auch 2021 ungebrochen und daher mittlerweile ein neues dauerhaftes Segment bei INTERSPORT.

Neues Mobilitätskonzept: Das „Firmenradl”

Mit dem Projekt „Firmenradl“ hat INTERSPORT ein innovatives Mobilitätskonzept initiiert und aufgebaut, das dem gesamten österreichischen Markt zur Verfügung gestellt wird. „INTERSPORT hat dieses Projekt getrieben und initiiert und wir werden es nun allen Marktteilnehmern zur Verfügung stellen, damit möglichst viele ÖSTERREICHERINNEN und ÖSTERREICHER in den Genuss dieses Angebots kommen“, erklärt Thorsten Schmitz die Idee dahinter und weiter: „Wir sehen uns in der Verantwortung, etwas zu unternehmen und beizutragen. Mit diesem gut durchdachten, flexiblen Angebot ist uns das sehr gut gelungen. Denn mit dem neuartigen Konzept können Arbeitnehmer, Fahrräder oder E-Bikes über den Arbeitgeber beziehen und mittels Gehaltsabzugs bezahlen.“

Durch den monatlichen Teilabzug vom Bruttogehalt wird eine Vergünstigung generiert, die dem Endkonsumenten zugutekommt. Das Firmenradl, ein Dienstrad, das der Arbeitnehmer über seinen Arbeitgeber bezieht, kann sowohl für Arbeitszwecke als auch in der Freizeit benutzt werden. Die Vorteile sind vielfältig. Fahrradfahren an sich hält gesund, ist emissionsfrei, praktisch und macht Freude. Das Firmenradl ist darüber hinaus dank vorteilhafter Versteuerung deutlich günstiger als ein selbst gekauftes Fahrrad. Zudem bietet ein extra Versicherungspaket einen passenden Rundumschutz. Das von INTERSPORT entwickelte Service soll langfristig allen Österreichern zur Verfügung gestellt werden, denn maximal attraktiv ist es nur dann, wenn alle die Möglichkeit haben, das Angebot in Anspruch zu nehmen.

Intersport ruft Bike Infrastrukturfonds in Leben

Innovativ ist auch der erste Bike Infrastrukturfonds, den INTERSPORT ins Leben gerufen hat und mit dem er seine Vorreiterrolle im österreichischen Sportartikelhandel bekräftigt. „Ziel dieses offenen Fonds, der mit 1. März 2021 offiziell aufliegt, ist es, die Herausforderungen und Chancen, die sich mit dem Radsport ergeben, in ganz Österreich gemeinsam mit starken Partnern stemmen zu können. Konkret geht es um Konzepte, die die Interessen zwischen Radfahrern, Wanderern, Jägern und Waldbesitzern bündeln. Denn dass das Netz der legal zu befahrenden Mountainbikestrecken in Österreich und besonders in den Tourismusregionen zu klein ist, liegt auf der Hand“, so Thorsten Schmitz, Geschäftsführer INTERSPORT Austria GmbH.

Gemeinsam mit dem Mountainbikekoordinator der Steiermark, Markus Pekoll, versteht sich INTERSPORT als Initiator und Treiber um Gemeinden, Tourismusverbände, die Industrie und die Bundesländer zu Investitionen in Bike Projekte zu bewegen und den Fonds somit aufzustocken. Vorrangiges Ziel des Fonds ist es daher, für die notwendige und sinnvolle Lenkung der Bike Begeisterten Einheimischen und Touristen, sowie für die Förderung des Bike Nachwuchs in Österreich zu sorgen. Konkret bedeutet das, dass neben der Errichtung von Pumptracks auch Bike Trails in Trailcentern errichtet werden sollen. Eine weitere Idee ist es, kleine Skigebiete mit Liften zu reanimieren und als Bike Park zu betreiben. „Wir sind hier offen für alle kreativen und innovativen Produkte, die uns helfen, unser Ziel zu erreichen und für alle Beteiligten gute Lösungen zu finden“, ergänzt Schmitz.

*) Aktuelle Zahlen der ARGE Fahrrad: Markt AT 2019: 439.000 Bikes; Markt AT 2020: 470.000 – 480.000 Bikes, Steigerung von ca. 7% – 10% in Stück / Umsatz + 12%
 
 
 

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