fbpx
**Leinsamen// Österreichs Superfood!?

**Leinsamen// Österreichs Superfood!?

**Leinsamen// Österreichs Superfood!?

18
0

**PREMIUM CONTENT// Leinsamen gelten als Superfood, sind sehr gesund und wachsen auch in Österreich. Das ist eine ziemlich gute Bilanz finden wir. Grund genug, die kleinen, nussig schmeckenden Körner genauer unter die Lupe zu nehmen: Hier liest du, welche Nährstoffe Leinsamen enthalten und wie du sie anwenden und verarbeiten kannst. 

Was sind Leinsamen?

Leinsamen sind die Samen der Flachspflanze, welche auch als gemeiner Lein bekannt ist. Die Flachspflanze wird bis zu einem Meter hoch und wird sie vor allem in China, Russland und der Ukraine angebaut. Doch auch in Europa ist sie zu finden. In Österreich wird sie zum Beispiel in Oberösterreich oder der Steiermark angebaut. Erhältlich ist Leinsamen im Ganzen, geschrotet oder als Mehl. Empfehlenswert ist es sicherlich, auf Leinsamen in Bio-Qualität zurückzugreifen und ein Produkt zu wählen, das aus regionalem Anbau stammt.

Insgesamt beinhalten Leinsamen jede Menge Ballaststoffe. Diese haben eine verdauungsfördernde Wirkung und sind demnach für eine normale Darmfunktion sehr wichtig. Darüber hinaus finden sich in den Samen sogenannte Schleimstoffe, welche eine schützende Schicht im Magen bilden und dafür sorgen, dass Krankheitserreger und andere Unreinheiten leichter durch den Darm abtransportiert werden können.

Außerdem sind Leinsamen reich an Omega-3-Fettsäuren, Eiweiß, Magnesium, Eisen und Zink sowie Vitamin B1, B6 und Vitamin E.

6 Gründe, täglich Leinsamen zu essen

  1. Schutz für die Schleimhaut: Leinsamen helfen bei Magen-Darm-Beschwerden, da sich ihre Schleimstoffe schützend auf die Schleimhaut von Magen und Darm legen. Auch bei Entzündungen und Verstopfungen ist es ratsam, auf Leinsamen zurück zugreifen.
  2. Abführmittel: Leinsamen regen die Darmtätigkeit an und wirken dadurch abführend. Interessant zu wissen: Sie dehnen sich im Magen auf das vier- bis achtfache ihres Volumens aus. Dies liegt an speziellen Schleimzellen im Inneren der Körner, die enorme Wassermengen ziehen können. Das gesteigerte Volumen übt Druck auf die Darmwand aus und bringt diese in Bewegung. Wichtig ist, bei Leinsamenverzehr auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.
  3. Entzündungshemmend: Leinsamen enthalten einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren sowie an Lignanen und Ballaststoffen. Durch diese spezielle Mischung können sie das Risiko einer Brustkrebserkrankung reduzieren.
  4. Blutdruck-Senker: Die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren haben eine positive Wirkung auf unsere Herzgesundheit und können sogar den Blutdruck senken.
  5. Magnesium-Lieferant: Egal ob Muskeln, Knochen oder Nervensystem – unser Körper benötigt ausreichend Magnesium, dieses ist in Leinsamen enthalten.
  6. Lokal & Umweltfreundlich: Leinsamen wachsen in Österreich und sind deutlich günstiger als Chia-Samen, aber genauso gesund.

Titelbild: Background photo created by luis_molinero – www.freepik.com

(Visited 18 times, 1 visits today)
[cactus-ads id="5067"]