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9 Tipps für zeitsparendes Kochen

9 Tipps für zeitsparendes Kochen

9 Tipps für zeitsparendes Kochen

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Jeder, der sich mit gesunder und ausgewogener Ernährung beschäftigt und diese auch in seinem Alltag umsetzt weiß, Kochen bedeutet Zeit und Aufwand. Wer täglich frische, gesunde und nahrhafte Speisen auf den Teller bringen möchte, muss vielleicht früher aufstehen, später schlafen gehen oder auf die ein oder andere Gewohnheit verzichten. Und dennoch kannst du die Zeit in der Küche mit etwas Planung und Struktur auch effizienter und damit zeitsparender gestalten. Diese 9 Tipps helfen dir dabei.

EINS// Plane deine Mahlzeiten

Wie so oft im Leben, gilt auch in der Küche: Planung ist die halbe Miete! Am besten planst du deine Mahlzeiten für eine Woche im Voraus. Das mag dir auf den ersten Blick zwar etwas überzogen erscheinen, spart aber nicht nur sehr viel Zeit, sondern auch einiges an Geld. Denn planst du deine Mahlzeiten für eine Woche im Voraus, kannst du alles in einem wöchentlichen Großeinkauf auf Vorrat legen. So sparst du dir nicht nur mehrere Einkaufstouren, sondern kannst deine Mahlzeiten auch aufeinander abstimmen und zum Teil dieselben Zutaten verwenden. Auch Spontaneinkäufe werden durch eine gute Planung vermieden, wenn dein Kühlschrank noch gefüllt ist. Dass du dadurch in weiterer Folge weniger bis gar keine Essensreste entsorgen musst, ergibt sich von selbst.

Empfehlenswert ist es, einen fixen Wochentag (z.B. Sonntag) für die Essensplanung im Kalender vorzumerken, um das Essen für die kommende Woche zu planen. Um Zeit zu sparen ist es ratsam, unter der Woche immer das gleiche Frühstück zu machen, sowie Mittagessen/Abendessen zu wählen, welche man auch als Abendessen/Mittagessen abwandeln kann.

Auch Lieblingsgerichte sorgen übrigens für mehr Effizienz in der Küche, denn wenn du etwas öfter zubereitest, wirst du automatisch auch schneller darin. Deshalb muss es auf deinem Teller aber noch lange nicht langweilig werden, ändere einfach ein paar Zutaten, Gewürze oder Toppings und schon hast du dein Lieblingsgericht neu interpretiert. Ganz einfach geht das beipielsweise mit Reis- oder Quinoa-Bowls – ein Gericht, unendliche Möglichkeiten.

ZWEI// Halte einen Vorrat an Grundnahrungsmitteln

Wenn du in deiner Speisekammer einen Vorrat an Grundnahrungsmitteln (wie zum Beispiel Reis, Quinoa, Nudeln, Mehl, Öl, Gewürze, Süßungsmittel, Nüsse, Samen) hältst, sparst du nicht nur Zeit im Lebensmittelgeschäft, sondern hast auch genug Spielraum für Variationen und Neu-Interpretationen von Gerichten.

DREI// Koche mit hochwertigen Zutaten

Regionale und damit frische und hochwertige Zutaten benötigen nicht viel, um daraus etwas Köstliches zu kochen. Wer bewusst einkauft, wird sicherlich bestätigen, dass es einen enormen Qualitäts- und Geschmacksunterschied in der Wahl der Zutaten gibt. Hochwertige Lebensmittel sind zwar teurer, doch die Qualität ist auch so viel besser.

VIER// Koche auf Vorrat

Mache es zur Gewohnheit, Essen auf Vorrat zu kochen. So kannst du z.B. das Abendessen vom Vortag super auch als Mittagessen am nächsten Tag verwenden und vice versa. Vor allem für Lieblingsgerichte, die sich gut einfrieren lassen ist es ratsam, diese in größeren Mengen zuzubereiten. Was für ganze Mahlzeiten gilt, kannst du natürlich auch für einzelne Zutaten übernehmen. So ist es beispielsweise empfehlenswert, so viel Reis oder Quinoa zu kochen, dass es für mehrere (unterschiedliche) Gerichte reicht. Außerdem kannst du auch Gemüse für mehrere Tage im Voraus putzen und schneiden und anschließend in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren.

FÜNF// Nutze dein Gefrierfach

Viele Gerichte lassen sich erstaunlich gut einfrieren. Empfehlenswert ist es, Essensreste in Einzelportionen aufzuteilen und einzufrieren, so können diese nach Bedarf portioniert aufgetaut werden. Wenn es mal richtig stressig ist, wirst du dankbar sein, rasch eine wertvolle Nahrung auf dem Tisch zu haben. Auch selbst gebackener Kuchen oder Kekse lassen sich übrigens super einfrieren, so fällt es einerseits nicht so schwer, die Nascherei nicht auf einmal zu verzehren und obendrein hast du noch länger was davon.

SECHS// Interpretiere deine Essensreste zu neuen Speisen

Wirf nichts weg, sondern interpretiere deine Essensreste zu neuen Speisen. Oft gelingen die besten Gerichte sogar durch die kreative Interpretation von Essensreste. Bleibt mehr über, können ein paar frische Zutaten, Gewürze oder Kräuter daruntergemischt schon wieder eine ganz andere Geschmacks-Explosion ergeben. Weniger Reste können zum Beispiel auch super als Garnitur für Reis- oder Quinoa-Bowls oder Salate verwendet werden. Und selbst kleine Reste können zum Beispiel zu einen leckeren Pizzabelag oder zu einer Zutat zu Eierspeise oder Pasta werden.

SIEBEN// Lies zuerst das Rezept und stelle alle Zutaten bereit

Bevor du mit dem ersten Schritt des Rezepts beginnst, ist es wichtig, das gesamte Rezept gelesen zu haben. Dadurch hast du vorab einen groben Überblick und kennst den prinzipiellen Ablauf. Das spart nicht nur Zeit, sondern vermeidet auch unerwünschte Überraschungen. Außerdem ist es sehr empfehlenswert, alle Zutaten vor dem Kochen bereitzustellen, das spart einiges an Zeit!

ACHT// Nimm dir jede Woche 3-4 Stunden Zeit

Kochen macht Spaß, aber nur ohne Stress! Daher ist es empfehlenswert, einen Nachmittag/Abend pro Woche dem Vorkochen zu widmen. Mach es dir gemütlich, schalte deine Lieblingsmusik oder einen Podcast ein, öffne eine Flasche Wein und bereite ein paar leckere Mahlzeiten für die kommende Woche vor!

NEUN// Koche in Gesellschaft

In Gesellschaft zu kochen macht Spaß! Hole dir Familie, Freunde oder Mitbewohner in die Küche und kocht gemeinsam. Alternativ könnt ihr euch natürlich auch abstimmen und beim Kochen abwechseln, so bekommt jeder etwas Freiraum und dennoch was Leckeres auf den Tisch. Auch mit einem Kollegen/einer Kollegin kann man sich beispielsweise super abstimmen, in dem jeder einmal die doppelte Portion eines selbst gekochten Gerichts mitnimmt. Wenn du Kinder hast, hol sie in die Küche. Denn Kinder helfen gerne mit und mögen ein neues Gericht auch viel eher, wenn sie selbst an der Zubereitung beteiligt waren.

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