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MENNEN SIEGT IN WILLINGEN – HUBER WIRD VIERTER

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Willingen: Robert Mennen (GER) hat im Rahmen des 19ten Ziener BIKE Festival Willingen den Rocky Mountain BIKE Marathon für sich entschieden. Der ehemalige Topeak-Ergon Profi, der seit dieser Saison als Amateur unterwegs ist, beendete die lange Distanz durch die Upland-Region (130,04 km, 3.476 Hm) in 5:09.08,8 Stunden. 19,5 Sekunden hinter dem Cape Epic-Sieger von 2014 machte Titelverteidiger Peter Herrmann (GER, 5:09.28,3) den Doppelsieg für das Team Firebike-Drössiger perfekt. Der österreichische “Marathon-Newcomer” Uwe Hochenwarter (AUT, Craft-Rocky Mountain-Factory) rundete das Podium der Männer nach 5:10.48,1 Stunden als Dritter ab.

Urs Huber vom Team Bulls musste sich mit Platz vier (5:11.11,1) begnügen, nachdem seine Attacke eingangs der finalen Runde nicht von Erfolg gekrönt worden war. Der Schweizer hatte sich nach rund 95 km ein Herz gefasst und das Ausscheidungsfahren der Sechser-Spitzengruppe sukzessive eröffnet. Allerdings musste der 30-jährige Profi im Nachhinein anerkennen, dass der Angriff zu früh gesetzt worden war.

„Ich war danach alleine auf der Fläche unterwegs. Das war nicht so clever. Dann habe ich Krämpfe gekriegt und wurde eingeholt. Im letzten Anstieg hatten die anderen dann mehr Reserven. Sie waren stärker und haben daher verdient gewonnen“, so Huber, der zudem vermutete, dass er durch die intensive Trainingsvorbereitung auf die kommende EM noch nicht ganz erholt gewesen sein könnte.

Am Ende war es der 31-jährige Mennen, der sich im abschließenden Dreikampf – trotz einer zwischenzeitlichen Schwächephase zuvor – den Sieg holte: „Das ist grandios, damit hätte ich im Vorfeld angesichts des Teilnehmerfeldes nicht gerechnet. Ich wollte so lange wie möglich mit den Jungs defensiv mitfahren und so Kräfte sparen. Das hat sich am Ende ausgezahlt.“

Mennen gab zudem zu, dass er seinen triumphalen Ritt auch seinem Teamkollegen zu verdanken hatte:

„Als Urs [Huber] attackiert hat, konnte ich nicht mitgehen. Peter Herrmann hat dann viel im Wind gearbeitet und die Lücke zugefahren; und ich habe nur gehofft, dass dann nicht die anderen davon profitieren. Von daher ist alles gut gegangen, auch wenn es am Ende noch mal knapp wurde.“

In der Damenwertung konnte sich Hielke Elferink (GER, RSV Hochschwarzwald) nach 6:24.38,7 Stunden gegen Vorjahressiegerin Katrin Schwing (GER, Katrin Schwing Trek, 6:38.52,6) durchsetzen. Platz drei ging an Sarah Reiners (GER, 7:02.11,8) von Focus Rapido Racing.

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