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Top-10-Platz bei Olympia für Gehbauer

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Sensationeller Auftritt von Alexander Gehbauer im letzten olympischen Bewerb mit österreichischer Beteiligung. Der 22-jährige Kärntner hat den Cross Country in Hadleigh Farm auf dem starken neunten Platz beendet. Der Olympiasieg ging in einem spannenden Finale an Weltmeister Jaroslav Kulhavy, der sich im Sprint gegen den Schweizer Nino Schurter durchsetzen konnte. Bronze eroberte der Italiener Marco Fontana mit 25 Sekunden Rückstand.

„Das war das härteste Rennen, das ich bisher gefahren bin“, sagte der Kärntner Gehbauer nach seiner starken Leistung. Mit einer dreiwöchigen Vorbereitung in der Höhe von Livigno hatte er sich dafür bestens in Schuss gebracht. „Ich war super in Form und vom Start weg fokussiert. Ich hatte überhaupt keinen Druck und war am Start relaxt.“ Wichtig war, schon in der Startphase den Anschluss an die Spitze nicht zu sehr zu verlieren.

Am Ende fehlten dem Kärntner 2:09 Minuten auf den tschechischen Sieger. Gehbauer gelang das aus Startreihe drei mit der fünftschnellsten Startrunde ausgezeichnet. Er war immer in den Top Ten. In der dritten Runde hatte der Sieger mehrerer U-23-Weltcup-Rennen mit dem Franzosen Stephane Tempier eine zweiköpfige Verfolgergruppe auf die Top fünf gebildet, die waren bis zur fünften Runde geschlossen zusammen. Gehbauer und sein Begleiter hielten den Rückstand auf den jeweiligen Spitzenreiter bis in die fünfte Runde bei rund 20 Sekunden. Danach wurde vorne das Tempo erhöht und Alex konnte seinen neunten Platz ins Ziel bringen!

Sturz von Markt

Weniger gut lief es für den zweiten Österreicher im Rennen. Karl Markt klassierte sich auf dem 20. Rang, erreichte damit aber immerhin den von ihm angestrebten Platz in den Top 20. In der vierten Runde vergab er eine bessere Platzierung. „Ich hatte einen schweren Sturz, bin zehn Meter runtergerutscht“, verriet der Tiroler. Abschürfungen u. a. am linken Arm waren die Folge. „Da war der Rhythmus natürlich draußen.“ Dennoch kämpfte sich der 32-Jährige noch einmal nach vorne, verzeichnete unter 47 Athleten die neuntbeste Schlussrunde. Gezeichnet war Markt auch von der Härte des Rennens: „Es war brutal schnell und rutschig.“

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