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**Kürbis// 6 Fakten über die größte Beere der Welt

**Kürbis// 6 Fakten über die größte Beere der Welt

**Kürbis// 6 Fakten über die größte Beere der Welt

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**PREMIUM CONTENT// Ja, richtig gelesen – der Kürbis zählt zu den Beerenfrüchten. Was du sonst noch über den kulinarischen Herbstliebling wissen solltest, erfährst du hier.

Riesenbeere

Kürbisse zählen – botanisch gesehen – zu den größten Beeren der Welt. Per Definitionem sind Beeren Früchte, deren Kerne frei im Fruchtfleisch liegen. Dies trifft auch auf den Kürbis zu. Die Gattung der Kürbisgewächse gehört somit zur gleichen Pflanzenfamilie wie auch Gurken. In Hinblick auf seine Nährstoffzusammensetzung und sein nussig-süßes Aroma ordnet man den Kürbis jedoch eher in die Kategorie Gemüse ein.

Nährwerte

Kürbisse können mit jeder Menge Nährstoffe punkten. So liefern sie besonders viel Vitamin A, B-Vitamine, Kalium, Kupfer als auch Mangan. Besonders das Krübisfleisch enthält viele Mineralstoffe wie Kalzium, Phosphor und Eisen. Außerdem steckt Kürbis voller Beta-Carotin. Hierbei handelt es sich um den orange-roten Farbstoff, welcher für die charakteristische Farbe des Kürbis verantwortlich ist. Im Körper wird Beta-Carotin je nach Bedarf in Vitamin A umgewandelt und trägt damit zum Erhalt einer normalen Sehkraft bei. Außerdem wirkt sich Beta-Carotin positiv auf das Immunsystem aus und unterstützt eine gesunde Darmschleimhaut.

Nährwerte von Kürbis pro 100 Gramm
Kalorien25 g
Kohlenhydrate5 g
Ballaststoffe2 g
Eiweiß1 g
Fett<1 g

Neben dem gesunden Fruchtfleisch hat der Kürbis mit den Kürbiskernen noch einen weiteren Schatz zu bieten. Diese liefern gesunden Fettsäuren sowie hochwertiges pflanzliches Eiweiß, Ballaststoffe und eine ganze Menge Mikronährstoffe – darunter Eisen, Zink, Kupfer und Mangan sowie Vitamin B3 und Vitamin E.

Saison & Lagerung

Kürbisse haben in Österreich von September – November Saison. Darüber hinaus können sie bis zu sechs Monate gelagert und später genossen werden. Wichtig ist, sie an einem dunklen, trockenen und kühlen Ort (10 bis 13 Grad) aufzubewahren. Auch Einfrieren ist möglich! Einfach den Kürbis in Würfel schneiden, ein bis zwei Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren. Danach abtropfen und abkühlen lassen und in einem gut verschlossenen Behälter einfrieren.

Herkunft

Seit Jahrtausenden zählen Kürbisse zur Nahrung der Mittel- und Südamerikaner. Die ältesten versteinerten Kürbissamen wurden ebendort entdeckt und werden auf 10.000 Jahre vor Christus datiert. Mit der Entdeckung der Kontinente wurde der Kürbis nach Europa gebracht und eroberte damit langsam aber sicher die europäische Küche.

Der größte Kürbis der Welt

Kürbisse können verschiedenste Farben und Musterungen haben, die von orange über gelb bis hin zu grün und sogar schwarz reichen. Auch die Form des Kürbisses variiert stark. Außerdem können Kürbisse ganz unterschiedliche Größen erreichen. Der bisher größte (eingetragene) Kürbis wog 1190,5 kg und wurde vom Belgier Mathias Willemijns gezüchtet.

Heilpflanze

Weniger bekannt ist, dass Kürbisse auch unter den Heilpflanzen zu finden sind! Die gesunden Inhaltsstoffe werden in der Naturmedizin zur Behandlung verschiedenster Krankheiten eingesetzt. Im Jahr 2005 wurde der Kürbis schließlich vom “Studienkreis Arzneipflanzenkunde” der Universität Würzburg zur “Heilpflanze des Jahres gewählt”. Die Wirkstoffe im Kürbisfleisch und in den Kernen wirken entzündungshemmend, harntreibend und entwässernd.

Titelbild: Food photo created by freepik – www.freepik.com

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