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**Wildes Gemüse // 3 gesunde Lebensmittel von der Wiese

**Wildes Gemüse // 3 gesunde Lebensmittel von der Wiese

**Wildes Gemüse // 3 gesunde Lebensmittel von der Wiese

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** PREMIUM CONTENT // Gerade in den Sommermonaten profitieren wir von blühenden Wiesen und Wäldern. Diese nicht nur bei MTB-Ausfahrten mit den Augen und der Nase aufzunehmen, sondern auch über das Essen zu genießen, hat etwas Ursprüngliches. Denn Wildpflanzen sind schließlich nichts anderes als die Vorläufer unserer Kulturpflanzen. Dazu kommt das Wildgemüse oft ein intensives Aroma besitzen und meistens reich an wertvollen Inhaltsstoffen sind. Viele dieser Pflanzen lassen sich als ‘Unkraut’ in der freien Natur finden. Wer möchte, kann mit etwas Wissen von dem Luxus Gebrauch machen, essbare Pflanzen von der Wiese zu genießen. Wir haben drei beliebte Wildkräuter und deren Verwendungsgebiete in der Küche zusammengefasst.

Löwenzahn

Den Löwenzahn muss man wohl nicht lange beschreiben, jedes Kind kennt die gezahnten Blätter, leuchtendgelben Blüten und später den fedrig leichten Samenstand. Löwenzahn kann beinahe ganzjährig geerntet werden ist immer eine Bereicherung in unserer Küche. Junge Blätter, klein geschnitten, geben – zum Beispiel unter den Salat gemischt – eine herzhafte Würze.

Steckbrief Löwenzahn

Pflanzenname:Löwenzahn (Taraxacum officinale)
Blütezeit:Ganzjährig
Inhaltsstoffe:Bitterstoffe Chholin, Taraxosid, Triterpene, Inulin, Kalim, Magnesium, Phosphor, Vitamin A, Vitamin C
Verwendung als Lebensmittel:Blätter: als Salat, für Pesto oder Smoothie, Suppeneinlage, Gewürz: Blüten als Honig bzw. Geleegrundlage, Topping auf diversen Speisen; Wurzeln: als Ersatzkaffee

Giersch

Giersch gehört als Doldenblütler zur Familie der schmackhaften Gemüse- und Würzpflanzen, wie z.B. die Karotte, Pastinake oder der Petersilie. Er enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Seine milden und sehr wohlschmeckenden Blätter werden gerne verwendet. Für die Verwendung in der Küche ist es empfehlenswert, auf junge, weiche Blätter zurückzugreifen, da ältere manchmal faserig sind. Durch regelmäßiges Ernten treiben immer wieder junge Blätter nach. Giersch hat keine besonderen Ansprüche an den Standort und ist am Rande von Wegen und Wäldern, unter Hecken, in Parks und in Gärten zu finden. Von den giftigen Vertretern der Doldenblütler unterscheidet er sich in seiner Blattform. Die Blätter haben einen dreikantigen, bis zu 20 cm langen Stiel und sind dreigeteilt. Sie sind spitz, leicht behaart und haben einen gezähnten Rand. Der Blütenstängel wird bis zu 90 cm hoch und ist leicht kantig bis rund. Oben sitzt eine 12-18 strahlige Doldenblüte. Die ganze Pflanze verströmt den typischen Gierschgeruch.

Steckbrief Giersch

Pflanzenname:Giersch (Aegopodium podagraria)
Blütezeit:März bis September
Inhaltsstoffe:ätherische Öle, Bor, Cumarine, Eisen, Flavonglykoside, Harze, Kalium, Kalzium, Kupfer, Magnesium, Mangan, Saponine, Titan, Vitamin A, Vitamin C
Verwendung als Lebensmittel:Blätter: für Salat, Suppe, Aufstrich, Smoothie

Bärlauch

Der Bärlauch wächst im Frühjahr in lichten Wäldern, meist unter Laubbäumen. Bekannt ist er v.a. auch aufgrund seiner Verwechslungsgefahr mit den giftigen Maiglöckchen. Also aufgepasst! Die Merkmale des Bärlauchs sind: Breit-Ovale, weiche Blätter; die Blätter haben eine matte Unterseite und sitzen an Stielen, die Blüte wächst später an einem eigenen Stiel;  starker Lauch/Knoblauchgeruch. Bist du immer noch nicht sicher, kannst du auch die Wurzel untersuchen:  Bärlauch hat eine Zwiebel und das Maiglöckchen ein flaches, faseriges Wurzelwerk.

Steckbrief Bärlauch

Pflanzenname:Bärlauch (Allium ursinum)
Blütezeit:März bis Juni
Inhaltsstoffe:Allicin, ätherische Öle, Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Mangan, Phosphor, Schleimstoffe, Selen, Senfölglykoside, Vitamin C
Verwendung als Lebensmittel:Blätter: für Salat, Suppe, Aufstriche, Pesto
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