Der Stoneman Taurista // Dein Bike-Naturerlebnis im Sommer 2020
Auch 2020 findet der Stoneman Taurista statt und lädt dich ein, auf einem Rundkurs durch das Salzburgerland, ein unvergleichliches Bike-Abenteuer zu erleben.
Ab 10. Juni und bis Oktober kannst du dir hier deine Freiheit auf zwei Rädern zurückholen und dich vor eine ganz besondere Herausforderung stellen. Auf 136 Kilometern und 4500 Höhenmetern führt dich die Strecke vorbei an atemberaubenden Naturerlebnissen der Salzburger Bergwelt. Mit dieser fordernden Route bildet der Stoneman Taurista auch für versierte BikerInnen den perfekten Ausgleich für die fehlenden Wettkämpfe dieses Jahres.
Das Erfolgsprojekt Stoneman:
Die Faszination Stoneman, ursprünglich vom ehemaligen MTB-Gesamtweltcupsieger Roland Stauder gegründet, sorgt mit mittlerweile bald fünf Standorten in der Schweiz, Italien, Deutschland, Österreich und Belgien für unvergleichliche Bikeabenteuer. Die anspruchsvollen Strecken führen einen, entlang der landschaftlichen Highlights, durch die jeweilige Region. Je nach Wunsch ist es möglich, die Runde entweder als zwei- oder dreitägige Tour, oder auch an nur einem Tag zu absolvieren. Die zugehörigen Trophäen in Gold, Silber oder Bronze können mit denen der anderen Standorte zu einem Sammlerstück kombiniert werden.
Der Taurista – Die Tauernvariante in Österreich:
Ein ganz besonderes Naturerlebnis wartet mit dem Stoneman Taurista im Salzburgerland. Schnell, über nur wenige Autostunden von München, Graz, Innsbruck oder Salzburg erreichbar, lädt der Stoneman zum Wochenend-Trip. An den Einstiegsorten Flachau, Wagrain-Kleinarl, Altenmarkt-Zauchensee, Radstadt, Forstau und Obertauern wartet eines der unterschiedlich zusammengestellten Starterpakete. Hier, oder an einer der offiziellen Ausgabestellen kann nach durchlebtem Abenteuer auch die wohl verdiente Trophäe abgeholt werden.
Die Checkpoints: Hochgründeck, Rossbrand, Mandlberg, Forstau, Oberhütte, Johannesfall, Sattelbauer
Eine Besonderheit des Taurista ist das unvergleichliche 360° Bergpanorama, das du gleich an mehreren Punkten der Route genießen kannst. Dieser besondere Rundumblick macht den Stoneman zu dem atemberaubenden Naturerlebnis, für das er mittlerweile bekannt ist. Wem das an Belohnung noch nicht genug ist, dem bietet das Nightlife Flachaus die Möglichkeit die erfolgreiche Tour entsprechend zu feiern.
Aber auch die ausgesprochen gute Arbeit der Gemeinden und Partner untereinander, haben den Stoneman zu einem Erfolgsprojekt gemacht, an dem seit 2018 schon über 3300 BikerInnen teilgenommen haben. Durch spezifizierte Unterkünfte mit Bike-Garage und Bike-Wash, wie auch Mini-Werkstatt, konnte ein auf Mountainbiker angepasstes Angebot geschaffen werden.
Die Highlights der Route:
Statt mit einem langen Anstieg, beginnt der Stoneman 2020 etwas gemütlicher, als die vergangenen Jahre. Von Flachau aus können die Beine erstmal in Schwung gebracht werden, bevor es über den Ginausattel, nördlich von Wagrain, auf 1800 Meter und das Hochgründeck hinauf geht. Bei der (wegen Bauarbeiten) neu gestalteten Route fallen die Checkpoints Grießenkar und Edelweis-Alm, sowie die Trails vom Bikepark Wagrain weg. Dafür kann beim Friedenskircherl am Hochgründeck bereits der erste beeindruckende Rundumblick genossen werden.
Wegen Bauarbeiten zwischen Flachau und Wagrain gibt es dieses Jahr eine neue Streckenführung hinauf zum malerischen Hochgründeck auf 1800 Metern.
Ein weiteres Mal präsentiert sich dieser am Rossbrand. Mit geschultem Auge lassen sich über 150 Berggipfel, darunter auch der Großglockner, Dachstein, Bischofsmütze, Hochkönig oder Großvenediger erblicken. Bevor hier wieder die Stempelkarte herausgeholt werden kann, muss allerdings ein kräftezehrender Anstieg bewältigt werden. Die wurzeligen, steinigen und vor allem steilen Abschnitte zwingen auch SpitzensportlerInnen vom Bike.
Der 1.768 Meter hohe Rossbrand: Ein überwältigender Rundumblick auf über 150 markante Alpengipfel
Doch auch die Genießer kommen beim Stoneman nicht zu kurz. Beim Mandelberggut, einem weiteren Highlight der Route, lassen sich selbst gebrannte Spirituosen und eine Menge Leckereien verkosten.
Das Mandlberggut lockt mit Leckereien und selbst gebrannten Spirituosen
Auch die Forstau lädt zum Verschnaufen und Energiereserven auffüllen im netten Dorfladen ein. Denn nach einem weiteren Stempel wartet der Königsanstieg der Tour. Über die Oberhütte geht es hinüber nach Obertauern. Entlang der Seekarscharte und den beeindruckenden Tauernfelsen führt die Route ins echte Hochgebirge und bis auf 2110 Meter. Fahrtechnische Herausforderung und Kraftakt auf der einen Seite und Almidylle mit Bergsee auf der anderen charakterisieren diesen Streckenabschnitt. Auch zum Übernachten ist die Oberhütte bestens geeignet und überzeugt mit leckerem Kaiserschmarren und echter Hüttenatmosphäre.
Einzigartige Almidylle an der Oberhütte am See
Wer vom Naturerlebnis noch nicht genug hat, der wird auch auf dem zweiten Teil der Route nicht enttäuscht. Das Thema Wasser, das einen über die gesamte Tour begleitet, gipfelt auf eindrucksvolle Weise im Johanneswasserfall. Mehr als 70 Meter stürzt es über diesen hinab. Ein wahres Highlight des Stoneman!
Beeindruckend: Der über 70 Meter hohe Johanneswasserfall
Mit einem Abstecher auf eine herrliche, selbst gemachte Buttermilch bei der Gnadenalm, oder auf dem direkten Weg rollt man danach gemütlich das Tal hinaus, bevor die verbleibenden Höhenmeter hinauf zum Sattelbauer warten. Der letzte Checkpoint, wo beim einen oder anderen Witz vom Hüttenwirt und einem letzten Blick zurück auf den Dachstein die Tour abgeschlossen werden kann. Dann wartet nur mehr der Trail hinunter nach Flachau.
Geschafft ist der Stoneman Taurista! Das einzigartige Freiheitsgefühl der Salzburger Bergwelt und die beeindruckenden 360° Panoramen werden so schnell aber nicht in Vergessenheit geraten.
Weitere Informationen unter: http://www.stoneman-taurista.com/
Fotocredits: Salzburger Sportwelt, TVB Flachau & RAD.SPORT.SZENE