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DAS A & O ZUR VERMEIDUNG DES FAHRRADDIEBSTAHLS

DAS A & O ZUR VERMEIDUNG DES FAHRRADDIEBSTAHLS

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DAS A & O ZUR VERMEIDUNG DES FAHRRADDIEBSTAHLS

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Um nicht irgendwann zu den Opfern des Fahrraddiebstahls zu gehören, sollte ein stabiles Fahrradschloss die Grundausstattung eines jeden Fahrradfahrers sein. Stellt sich nur die Frage, welches Schloss das Beste ist. Dr. Thomas Ollinger, Geschäftsführer des deutschen Sicherheitsexperten und Marktführer ABUS gibt Ratschläge.

 

Neben den völlig unbrauchbaren Billig-Schlössern für oft unter fünf Euro unterscheidet man grundsätzlich fünf verschiedene Arten von Schlössern: Kabel- und Spiralkabelschlösser, Bügelschlösser, Faltschlösser, Panzerkabel und Rahmenschlösser. Was genau unterscheidet diese Schlostypen? Ein kleiner Überblick:

 

Bügelschlösser

Die schweren Stahlbügel gehören zu den Kalssikern der Sicherung von Fahrrädern und sind das Beste, was man an Fahrradsicherheit bekommen kann. Die Markenprodukte, wie zB das ABUS Granit, sind mittlerweile so stabil gebaut, dass ein gewaltsamer Aufbruchversuch auf offener Straße extrem wenig Chance auf Erfolg hat. Vor einem professionellen Knacken des Schlosses, dem sogenannten „Lockpicking”, schützen aber meist nur die Topmodelle. Doch die Mehrinvestition lohnt sich. Wenn man Hunderte oder auch Tausende Euro für ein Traumrad ausgibt, sollte einem seine Sicherheit auch noch ein paar Euro wert sein. Deshalb empfehlen auch Berater von Polizei und Versicherungen den Einsatz von Bügelschlössern.

 

Faltschlösser

Die sogenannten Faltschlösser kombinieren die Flexibilität eines Kettenschlosses mit der stabilen Sicherheit eines Bügelschlosses. Sie lassen sich wie ein Zollstock auf ein kompaktes Maß zusammenlegen und gut am Fahrrad befestigen. Gerade die Faltschlösser der Bordo-Familie kombinieren hier Flexibilität bei geringem Gewicht und kompakter Bauform. Diese Merkmale ziehen sich durch die verschiedenen Modelle der umfangreichen Bordo-Familie. Vom hochsicheren Bordo X-Plus über das klassische Bordo bis hin zum ultraleichten Bordo Lite-Modell. Unser Tipp: Die längste Version wählen, so hat man auch an Laternen wenig Mühe beim Anschließen.

 

Panzerkabel und Ketten

Gute Panzerkabel und Kettenschlösser sind mittlerweile fast so sicher wie Stahlbügel, da meist die gleichen Schließmechanismen verwendet werden und die Panzerung beziehungsweise die Kettenglieder nahezu genauso widerstandsfähig sind. Ihr Vorteil: Sie sind wesentlich flexibler, was das Anschließen an Bäume oder Straßenlaternen ermöglicht. Bügelschlösser können hier Probleme machen. Bei ABUS steht der Name Steel-O-Flex für Kabelschlösser mit hoher Flexibilität und doppelter Sicherheit.

 

Rahmenschlösser

Rahmenschlösser reichen als alleinige Diebstahlsicherung nicht aus – als „Wegfahrsperre” haben sie aber durchaus ihre Berechtigung. Beim kurzen Besuch des Tante-Emma-Ladens kann es reichen, das Hinterrad zu blockieren, wenn man sein Rad im Auge behält. Darüber hinaus eignen sie sich als zusätzliche Sicherung neben dem Panzerkabel oder Bügelschloss und haben den Nebeneffekt, dass das Hinterrad gegen Teileklau gesichert ist.

 

Spiralkabelschlösser

Für die dünnen Spiralkabel gilt das gleiche wie für Rahmenschlösser: Sie bieten nicht genug Sicherheit, um das Rad unbeobachtet lassen zu können. Dabei spielt der Schließmechanismus eine eher untergeordnete Rolle, da meist ein Seitenschneider ausreicht, um das Seil zu knacken.

 

 

Sichere Tipps gegen den Fahrraddiebstahl

Jahr für Jahr werden in Österreich mehrere Zehntausend Räder gestohlen. Dabei liegt die Aufklärungsquote konstant niedrig. Ist das Rad erst einmal entwendet, ist die Chance gering, es zurückzubekommen. Ein gutes Schloss ist die beste Möglichkeit, diesem Szenario aus dem Weg zu gehen. Beherzigen Sie folgende Tipps, nimm Langfingern jegliche Motivation, aktiv zu werden:

EINS | Beleuchtete und belebte Abstellplätze wählen.
Diebe scheuen Licht und Leute! In der Nacht ist das grundsätzlich mit einem Fahrradschloss abgesicherte Fahrrad am besten in geschlossenen Räumen (Keller, Garage) aufgehoben.

ZWEI | Immer und überall sichern
Wer sein Rad – selbst beim Abstecher in den Kiosk – nicht sichert, nimmt ein hohes Risiko in Kauf. Statistiken zufolge gehen rund 30 Prozent aller Fahrraddiebstähle auf Gelegenheitsdiebstähle zurück.

DREI | Nicht nur ab, sondern an!
Dort, wo das Fahrrad länger auf sich allein gestellt ist, reicht einfaches Abschließen nicht. Moderne Bikes sind leicht und ruckzuck geschultert. Ob Fahrradständer, Laternenmast oder Metallzaun: Ein Fahrrad gehört angeschlossen und zwar an einen Gegenstand, der mindestens genauso stabil ist wie das Schloss selbst.

VIER |Wert braucht Qualität
Mit wachsendem Fahrradwert sollte auch die Qualität des Schlosses steigen. Zehn Prozent vom Fahrradwert sollte man investieren, um einen adäquaten Schutz zu erhalten. Abgesehen von der großen Aufbruchsicherheit haben diese Modelle eine abschreckende Wirkung!

FÜNF | Keine Ausrede: Platz ist immer
Das ABUS Bordo ist zum Beispiel kompakt und bietet dabei einen hohen Grad an Sicherheit: Wie ein Zollstock aufgebaut lässt sich das Faltschloss flexibel auch um größere Gegenstände wie dicke Laternenmasten legen. Und beim Transport passt das Schloss im Maxi-Handy-Format in eine praktische Kunststoffbox am Rahmen oder gar in die Hosentasche.

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