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Die E-Bike-Miete: Was es zu beachten gibt

Die E-Bike-Miete: Was es zu beachten gibt

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Die E-Bike-Miete: Was es zu beachten gibt

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Wer heute mit dem Pedelec unterwegs sein will, muss nicht zwingend Tief in das Portemonnaie greifen. Denn die Möglichkeit, ein E-Bike zu mieten spart, Zeit und Geld. Insbesondere, wenn der Ausflug auf dem modernen Drahtesel nur gelegentlich stattfindet. Doch auf was ist zu achten und wo gibt es die E-Bikes zur Miete?

Kaufen oder mieten?

Bereits seit einigen Jahren geht der Trend hin zum Pedelec. Schließlich ermöglicht diese Form des Zweirads nicht nur verschiedene Trainingsmöglichkeiten, sondern vor allem Hobbysportlern eine enorme Reichweite. Denn nicht selten kommen die elektrisch unterstützten Fahrräder bis zu 100 km weit. Diese Strecken sind ebenso möglich, wenn der Fahrer gänzlich untrainiert ist. Somit erweiterte das E-Bike die Optionen deutlich. So wird dann auch eine Tour möglich, wie etwa die Fahrt durch die Gurktaler-Alpen. Das Eldorado für Mountainbiker bietet diverse Schwierigkeitsgrade für Anfänger bis hin zu Fortgeschrittenen. Auch hier kann sich vor Ort, gerade wenn es die erste oder eine der ersten Touren ist, eine E-Bike-Leihe auszahlen.

So wird nicht nur der Umwelt etwas Gutes getan, sondern wie bereits erwähnt, ebenfalls der Geldbörse. Denn ein reguläres Pedelec kostet schnell über 1.000 Euro. Soll es ein besseres Mountainbike oder Rennrad sein, zahlt der Hobbyathlet häufig mehr als 2.000 Euro. Alternativ dazu ist die Option, ein E-Bike zu mieten, extrem günstig. Denn hier gibt es MTBs etwa schon ab 35 Euro am Tag für Erwachsene. Wer einen Ausflug für vier Tage plant, kommt folglich auf 140 Euro, was im Vergleich zum Vollpreis nahezu zu vernachlässigen ist. Steht einem anschließend der Kopf nach einem eigenen Pedelec, lässt sich immer noch eines kaufen. Doch auch hier bietet sich mit der Möglichkeit, es gebraucht zu beziehen, Sparpotenzial.

Wichtige Faktoren, die es zu beachten gilt

Häufig finden sich Anbieter von Pedelecs, die sich mieten lassen, direkt im Urlaubsgebiet vor Ort oder mitten im Stadtgebiet. Wer also etwas außerhalb wohnt, kann es folglich etwas schwerer haben, einen passenden Vermieter zu finden. Hinzu kommt, dass sich E-Bikes auf Wunsch nicht nur für einen oder ein paar Tage mieten lassen, sondern ebenfalls etwas längerfristiger. Hier kommt es häufig zu einem Abo. Wichtig in diesem Kontext ist, sich über die Kündigungsfristen zu informieren. Schließlich sollte sich die Laufzeit nach der geplanten Mietdauer nicht unerwartet verlängern. Bei der Miete eines Elektrofahrrads sollte zudem stets ein Diebstahlschutz integriert sein. Hier gibt es heute diverse Optionen. Ebenfalls braucht es zuverlässige und helles, wenn möglich sogar stufenlos fokussierbares Licht. Auch hier zeigt sich der Markt breit gefächert.

Interessant zu wissen ist zudem, dass mit der E-Bike-Miete im Regelfall eine Versicherung einhergeht. Diese ist im Preis inbegriffen und deckt einen Großteil der Schäden ab. Allerdings ist zu beachten, dass es bei der Rückgabe dazu kommen kann, dass für vermeidbare Defekte ein Schadenersatz gefordert wird, welcher eben nicht von der Versicherung gedeckt ist. Hilfreich ist jedoch generell eine eigene private Haftpflichtversicherung. Sollte es einmal zu kostspieligeren Problemen kommen, kann diese insbesondere in Bezug auf Personenschäden wichtig werden.

Ein weiterer Faktor sind die Mietkonditionen. Ist der Service inklusive sämtlicher Kosten, darf nur eine bestimmte Anzahl an Kilometern zurückgelegt werden und ist es erlaubt, das gemietete E-Bike auf einen Bike-Urlaub etwa im Ausseerland-Salzkammergut mitzunehmen oder es gar für einen Auslandstrip über die Grenze zu führen? Dinge, die es unbedingt im Vorfeld zu klären gilt, damit es später keine Probleme gibt.

Weitere Vorteile der E-Bike-Miete

Neben den genannten Gründen bietet die Miete eines Pedelecs noch weitere Vorteile. Denn optimalerweise lässt sich ein Elektrofahrrad mieten, mit dem der Nutzer bereits im Vorfeld schon geliebäugelt hat. So kann er sich ein ganz eigenes Bild von dem entsprechenden Modell machen, ohne das er nach einer kurzen Testfahrt schon eine Entscheidung treffen muss. Mit der Leihe können also zum einen das Fahrverhalten als auch die Funktionen einem Test unterzogen werden. Schließlich spielen Faktoren wie der Motor, die Batterie oder auch die unterschiedlichen Fahrmodi im Zusammenspiel eine wichtige Rolle.

Darüber hinaus lässt sich das E-Bike eben in dem Umfeld kennenlernen, in dem es in Zukunft als Beispiel alltäglich bewegt werden soll. So ist mit dem Mieten eines Pedelecs die Möglichkeit gegeben, ganz spezielle Charakteristika des modernen Drahtesels in den Kontext der individuellen Anforderungen zu bringen und es in den verschiedenen Situationen kennenzulernen.

Gerade wer ein E-Bike online bezieht, kann mit der Miete wenig falsch machen. Denn im Gegensatz zum Kauf steht das Pedelec erst einmal nur auf Zeit zur Verfügung. Gefällt es nicht oder ist das erhaltene Modell entgegengesetzt der Erwartung nicht passend, kann es verhältnismäßig einfach retourniert werden. Bei einem Gekauften hat der Nutzer gleich 1.000 Euro und mehr „in den Sand“ gesetzt.

Nicht unter den Tisch fallen soll dabei, dass die meisten Anbieter, die ein Pedelec zur Miete anbieten, ebenfalls ganz klassische Fahrräder vermieten. Selbstverständlich kann auch aus diesem Sortiment ein Modell gewählt werden. Der Vorteil des E-Bikes ist jedoch, dass es dank der elektronischen Motorunterstützung viel entspannter und unangestrengter Gefahren werden kann. Zudem lässt sich gut mit dem Pedelec trainieren. Denn die Unterstützung hilft einem, Steigungen und Strecken zu schaffen, die ohne gar nicht möglich währen. Mit der Zeit lässt sich dann auf diesen Touren die Unterstützung reduzieren, bis sie von ganz alleine geschafft werden können.

Fotocredit: Stadt Foto erstellt von freepik – de.freepik.com

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