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KTM präsentiert Bike-Flotte 2015

KTM präsentiert Bike-Flotte 2015

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KTM präsentiert Bike-Flotte 2015

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Rennräder, Mountainbikes, eBikes und vieles mehr. Der österreichische Branchen-Primus KTM hat seine neue Produktpalette vorgestellt. Die zahlreichen Modelle werden ab 2015 das Label „Bikes Made in Austria“ tragen, denn die Oberösterreicher gehören zu nur noch wenigen europäischen Herstellern, die ihre Produktion nicht verlagert haben. Wir haben einen Vorab-Blick auf die Highlights geworfen:

Zum ersten Mal betritt der Mattighofener Hersteller die Bühne der Fatbikes. Ein Trend, der bislang nur Nischenhersteller beschäftigt hat, wird nun auch für die Markenproduzenten immer interessanter. KTM bietet 2015 gleich zwei Modelle an: Das erste ist das Fatrat. Ein klassisches Fatbike mit Alu-Rahmen, 26“ Bereifung, SRAM X9 Schaltung und RockShox Federgabel.

Fatrat

Aber auch für die Sympathisanten des eBikes hat KTM etwas in petto: Mit dem Macina Freeze bietet KTM ein Fatbike mit Bosch Performance Line Antrieb. Das Einsatzgebiet der Bikes reicht von normalen Schotterwegen bis zu extremen Untergründen wie felsiges Terrain, Schnee oder Sand.

KTM Macina Freeze

Wer es auf dem eBike etwas schneller mag, für den ist das S-Pedelec Macina eGnition GPS+ die richtige Wahl. Bereits 2011 hat KTM die erste Generation des eDownhillers vorgestellt. Die 2015er Generation ist mit einem Bosch Performance Line Motor, 160mm Federweg, trendigem Design und Geschwindigkeiten bis zu 45km/h ausgestattet.

KTM Macina eGnition

Wer im Gelände ohne eBike Antrieb schnell unterwegs sein will, der kann auf das neue Myroon 27 Prestige 1×11 (Hardtail) zurückgreifen. Die neue RockShox Upside Down Federgabel und das einfache Kettenblatt vorne sprechen für höchste Rennsport-Ansprüche. Und das Gewicht von 8,8kg unterstreicht diese noch weiter.

KTM Myroon Prestige 1x11 27

Für den Hardtail-Einstiegsbereich bei KTM stehen die Ultra-Modelle (Aluminium Mountainbikes). Auch in diesem Segment haben sich die KTM Entwickler etwas einfallen lassen. Das Ultra Pinion. Ein geschmackvoller, schwarz gehaltener Rahmen mit Pinion Getriebe Schaltung. Der Vorteil ist eine riesige Übersetzungsbandbreite und ein geringer Verschleiß. Eine Schaltung, die man zumindest einmal ausprobiert haben muss.

KTM Ultra Pinion

Ebenfalls auf eine Pinion Schaltung vertraut das Life Lontano P 1.18. „Das Bike wurde für abenteuerlustige Entdecker konzipiert“, erzählt KTM Entwicklungschef Thomas Pressl. Das Trekking Rad hat eine besonders komfortable Touring-Geometrie, bietet ausreichend Platz für das Gepäck sowie für drei Flaschenhalter und vertraut auf einen CrMo Rahmen. Neben den Scheibenbremsen besteht noch die Möglichkeit für ein Felgenbremsen Back-up. Und der Riemenantrieb ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch noch verschleißarm. Auch für Rennsportler hat KTM 2015 etwas im Angebot.

KTM Life Lontano P1

Der Revelator Sky ist das erste KTM Rennrad für sportliche Ausdauerfahrer. Eine integrierte Sattelstütze verleihen dem Rennrad die Züge eines Sportwagens. Die Scheibenbremsen mögen für die meisten Rennradler zwar noch gewöhnungsbedürftig sein, sorgen aber für hohe Bremsleistungen. Und vertrauen bereits auf die neue Shimano Flatmount Disc-Aufnahme. Mit einem Gewicht von unter 8kg und ausgestattet mit Shimano Ultegra – wahlweise sogar Di2 – fühlt sich das Rad bei jedem Gran Fondo wohl. Und wer die Abwechslung liebt und gerne mal einen Abstecher ins Gelände macht, der findet mit den Querfeldein Canic Modellen das richtige. KTM kehrt damit zu seinen Wurzeln zurück, denn bereits in den 1970er Jahren war Walter Obersberger national und international auf KTM Cyclo-Crossern erfolgreich. Das Canic CXC (Carbon-Version) ist das optimale Bike für wettkampforientierte Athleten, während das Canic CXA (Alu-Version) die richtige Wahl für den ambitionierten Hobbysportler ist. 

KTM Revelator Sky

Und nochmals zurück zu den eBikes: KTM gilt seit vielen Jahren als internationaler Technologieführer im eBike Segment. Mit dem Macina Lycan 27 GPS+ konnten die Oberösterreicher erneut ihre Qualitäten beweisen. Ein 27.5“ eFully, das sich genauso agil und präzise wie seine nicht-motorisierten Verwandten fahren lässt. Abgerundet wird das Bike mit dem brandneuen Bosch Nyon Display, das sogar Fitness- und GPS-Informationen liefert. Modernste Technologien im Zweirad-Bereich, die KTM hier zum Einsatz bringt. Und auch ein anderer namhafter Hersteller betritt die e-Bike Bühne, nämlich Shimano.

KTM Macina Lycan 27 GPS+

Die neuen KTM Shimano Modelle werden den Namen Ventura tragen. Ein Highlight dabei ist das formschöne, retro-gestylte Ventura Vienna. Auf das Shimano Steps Antriebssystem darf man gespannt sein, und genauso auf die für eBikes designte neue Di2 Schaltung. Beides ist mehr als vielversprechend.

Sollte das Wetter dem österreichischen Branchen-Primus keinen Strich durch die Rechnung machen, wird KTM wohl auch 2015 wieder Rekordzahlen verbuchen können. Angesichts der vielen Innovationen und des Aufwands, der in Mattighofen betrieben wird, verdiente Erfolge.

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