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POWER FÜR DIE MUSKELN | COENZYM Q10

POWER FÜR DIE MUSKELN | COENZYM Q10

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Konsequentes und professionelles Training sind die Basis für eine gute sportliche Weiterentwicklung. Dafür braucht der Körper Energie und Mikronährstoffe, die ihm helfen Energie zu produzieren – wie etwa Coenzym Q10.

 

Coenzym Q10 ist für den Körper das, was für den Motor die Zündkerze ist. Es erzeugt als Coenzym den „Funken“, damit der Körper die gespeicherte Energie aus Zucker und Fetten freisetzen und in Form von ATP (Adenosintriphosphat) speichern kann. Diese Energiegewinnung passiert in den Mitochondrien, den „Zellkraftwerken“, von denen es bis zu 2.000 pro Zelle gibt. Die entstandenen ATP-Moleküle sind die Batterien, die bei Bedarf für ganz unterschiedliche Prozesse eingesetzt werden, immer dann, wenn Energie gebraucht wird. So zum Beispiel, wenn Muskeln bewegt werden. Zellen mit vielen Mitochondrien – etwa die Herzmuskelzellen – enthalten auch auffallend viel Coenzym Q10.

 

Sportler und Menschen ab 30 brauchen mehr Coenzym Q10

Coenzym Q10 gelangt auf zwei Wegen in den Zellstoffwechsel: Einerseits nehmen wir es in moderaten Mengen mit der Nahrung auf. Besonders hohe Konzentrationen von CoQ10 sind etwa in tierischen Organen enthalten, wie Schweineherz oder -leber, aber auch in Nüssen oder Ölen. Andererseits produziert es der Körper selbst – mit zunehmenden Jahren aber immer weniger. Bereits bei Menschen über 30 Jahren kann es zu einem höheren Bedarf an Coenzym Q10 kommen, bei über 80-Jährigen sinkt der körpereigene Coenzym Q10-Spiegel sogar um 80 Prozent.

 

Einen erhöhten Bedarf an ergänzendem

Coenzym Q10 haben insbesondere

auch Leistungssportler.

 

Wer also, so könnte man meinen, reichlich Coenzym Q10-haltige Schweineleber und Sojaöl zu sich nimmt, kann einen Mangel leicht vermeiden. So einfach ist es leider nicht. Coenzym Q10 ist zwar als sogenanntes Ubichinon (von lat. „ubique“ = überall) in jedem Lebewesen und daher auch in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln verbreitet, doch nur in relativ geringen Dosen. So müsste man etwa 17 Esslöffel Sojaöl oder eineinhalb Kilogramm Walnüsse zu sich nehmen, um auf 30 mg Coenzym Q10 zu kommen. Das ist allein aus kalorischen Gründen nicht machbar.

 

Coenzym Q10 unterstützt den Energiestoffwechsel

Die zusätzliche Aufnahme von Coenzym Q10 in Reinform kann laut einer Studie der Medizinischen Universität in Osaka die Ermüdung bei intensiver körperlicher Betätigung reduzieren. Bei einem Versuch der japanischen Forscher um Kei Mizuno traten 17 Freiwillige auf dem Ergometer in die Pedale. Einem Teil der Gruppe verabreichten die Wissenschaftler zuvor Coenzym Q10 in einer täglichen Dosis von 100 bzw. 300 Milligramm, der Rest bekam ein Placebo. Bei der Abwechslung von Ausdauer- zu Sprintbelastung am Ergometer schnitten die mit Coenzym Q10 versorgten Probanden besser ab und erreichten höhere Maximalgeschwindigkeiten als die Kontrollgruppe. Ihr subjektives Ermüdungsgefühl beschrieben sie als „niedriger“ als ihre Kollegen, die nur ein Placebo bekommen hatten.

 

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